Pressemitteilung zum Deutschen Telematik Preis

7.10.2015 | Topnews, News

P R E S S E M I T T E I L U N G

Deutscher Telematik Preis 2016 – die Sieger sind gekürt

· Rund 40 Lösungen stellten sich in sechs Kategorien der Expertenwahl
· Sieger von Scania, Couplink, TomTom, GPSoverIP, Schmitz Cargobull
und Agheera

Die Gewinner des Deutschen Telematik Preises 2016 stehen fest. Der ETM Verlag hat diesen in sechs Kategorien vergeben.

Bei der sogenannten Usability-Prüfung, der eine technische Prüfung der in Phase eins gemachten Angaben (Ausfüllen eines detaillierten Fragebogens) vorausging, haben sich folgende Telematiksysteme durchgesetzt:

– OEM-Telematik: Scania mit Scania Fleet Management
– Nachrüst-Telematik für Lkw: Couplink Group mit couplinkyourfleet
– Telematik für leichte Nutzfahrzeuge: TomTom Telematics mit WEBFLEET
– Telematik für Sonderfahrzeuge: GPSoverIP mit GPSauge IN1 v.2
– Telematik für Trailer: Schmitz Cargobull Telematics mit TrailerConnect
– Telematik für Container und Wechselbrücken: Agheera mit track.agheera

Rund 40 Lösungen waren am Start

Rund 40 Lösungen hatten sich in den sechs Kategorien um den Deutschen Telematik Preis beworben. Eine spannende Aufgabe für die Experten-Jury bestehend aus:

– Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW Ravensburg)
– David Keil (LSC Partners)
– Martin Trümper (Dekra)
– Ralf Johanning (TeleTraffic)
– Carsten Nallinger (trans aktuell)

Denn nicht immer waren die Rückmeldungen in sich konsistent. Entsprechend gab es hier und da Anpassungsbedarf, um eine faire Bewertung sicherzustellen. Gleiches galt dann auch in der zweiten Phase, der Usability-Prüfung, bei der dann die Nutzerfreundlichkeit der Lösungen im Fokus stand. Dazu ging es ins Telematiklabor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Friedrichshafen. Dort mussten die Nominierten beweisen, was tatsächlich in ihnen steckt. Wobei zunächst die in Phase eins gemachten Angaben auf ihre Richtigkeit hin überprüft wurden.

Ein Eyetracker verfolgt den Blick des Nutzers

Ab hier ging es ans Eingemachte. An der DHBW kam dazu ein Eyetracker – eine Datenbrille, die den Blickverlauf der Pupillen verfolgt – zum Einsatz. Dem Zufall wurde hier natürlich nichts überlassen. Denn die Technik allein ist nur die halbe Miete. Vielmehr kamen im Zusammenhang mit der Blickbewegungsmessung per Eyetracker gleich mehrere empirische Methoden zum Einsatz. Unter anderem kam dabei auch die ISO-Norm 9241-110, die sich mit den Grundsätzen der Dialoggestaltung auseinandersetzt, zum Tragen.

„Mit der Verleihung des Deutschen Telematik Preises 2016 ist es dem ETM Verlag in Zusammenarbeit mit der DHBW Ravensburg gelungen, mehr Transparenz in den ansonsten unüberschaubaren Markt an Telematiklösungen zu bringen“, sagt ETMGeschäftsführer Oliver Trost. Eine Transparenz, für die der Verlag auch sonst steht.

So berichtet etwa TeleTraffic, die Fachzeitschrift für Telematik, Navigation und automotive Mobilfunk-Kommunikation, über Neuheiten in der Branche.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Carsten Nallinger, Jury-Mitglied und Redakteur ETM Verlag
Tel. +49.711.784 98-39, E-Mail: carsten.nallinger@etm-verlag.de
http://www.eurotransport.de/dtp

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